Stellenangebote als Mechatroniker
Du suchst nach Stellen als Mechatroniker? Die Bundesagentur für Arbeit ordnet dein Gesuch der Berufsgruppe “Berufe in der Mechatronik” zu. Deutschlandweit sind in dieser Berufsgruppe 47.011 Personen beschäftigt.
160 Jobs als Mechatroniker
Wo liegt das Durchschnittsgehalt für Mechatroniker in Deutschland?
Die Bestimmung des Durchschnittsgehalts für den Beruf in deiner Suche Mechatroniker lässt sich am besten über die Zuordnung zu einem Standardberuf nach der Klassifikation der Bundesagentur für Arbeit vornehmen. Die Grundlage für die aktuelle Auswertung der Gehälter für diesen Beruf bilden 47.011 eingereichte Sozialversicherungsmeldungen. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland insgesamt 47.011 Menschen in diesem Beruf eine Vollzeitbeschäftigung ausüben, dann liegen der Bundesagentur für Arbeit offenbar die Gehaltsdaten einer erheblichen Zahl dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor und zwar 100,00% .
Auf Basis dieser umfassenden Datenmenge wird das Durchschnittsgehalt (Median) für “Berufe in der Mechatronik” auf 3.817 Euro brutto monatlich geschätzt. Die untersten 10% der Datenbasis verdienen unter 2.641 Euro. Die Top-Gehälter der obersten 10% fangen bei 5.641 Euro an. Nach oben gibt es theoretisch keine Grenze.
Gerne rechnen wir das fix in Jahresgehälter um, damit du das nicht machen musst. Pro Jahr bekommt man als Mechatroniker demnach ein Durchschnittsgehalt in Höhe von 45.804 Euro brutto. Am unteren Ende würde dann das Jahresgehalt bei 31.692 Euro und drunter liegen. Und für die Top-Performer gibt es entsprechend 67.692 Euro brutto und mehr pro Jahr auf das Konto.
Wie ist die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt für den Beruf Mechatroniker?
Der Arbeitsmarkt für eine bestimmte Berufsgruppe kann sich stark unterscheiden, je nach Angebot und Nachfrage. Da du keine Stadt für deine Suche eingegeben hast, können wir dir die Daten zum Beruf als Mechatroniker nur für den gesamtdeutschen Markt im Jahr 2024 zur Verfügung stellen.
Grundsätzlich gilt, dass ein Beruf mit vielen Jobsuchenden und wenigen offenen Stellen sehr günstig für den Arbeitgeber ist, aber eher ungünstig für dich als Jobsuchenden, da eine hohe Bewerberdichte und somit hohe Konkurrenz herrscht. Diese Situation wird im Fachjargon als Arbeitgebermarkt bezeichnet.
Dem gegenüber steht der Arbeitnehmermarkt. Dieser liegt vor, wenn es wenige qualifizierte Jobsuchende, aber viele offene Stellen gibt. Deine Qualifikation ist also sehr gefragt und du solltest keine Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben.
Schauen wir uns zunächst die berufsbezogene Beschäftigungsquote an. In ganz Deutschalnd haben wir ca. 47.011 beschäftigte und 1.863 als arbeitslos bei der BA registrierte Personen in der Berufsuntergruppe “Berufe in der Mechatronik”. Die “berufsspezifische” Beschäftigungsquote errechnet sich über (Beschäftigte / (Beschäftigte+Arbeitslose) und ergibt im Augenblick geschätzte 96,19%.
Nun zum dem Arbeitsmarktgleichgewicht. Berufe in der Kategorie “Berufe in der Mechatronik” haben einen Faktor von 0,28, es stehen also einer ausgeschrieben Stelle in Deutschland insgesamt 0,28 Jobsuchende gegenüber, es sind unter 3. Somit zählt dein Beruf statistisch zu den Engpassberufen und du hast theoretisch sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Um etwas mehr Klarheit zu gewinnen und den Zufall auszuschließen, empfiehlt sich ein Blick auf die Entwicklung des Faktors für deinen Beruf in den vergangenen 6 Monaten. Dadurch wird klar, ob dein Beruf einen Trend in eine Richtung entwickelt oder nicht.
In den letzten 6 Monaten hat sich der Trend für die Berufskategorie “Berufe in der Mechatronik” mit 12% deutlich in Richtung Fachkräfteüberschuss entwickelt. Für dich bedeutet das, dass es zukünftig schwieriger werden könnte, einen passenden Job zu finden. Auch diese Daten beziehen sich wie gesagt auf ganz Deutschland und auch auf die ganze Berufsuntergruppe. Sie dienen der Orientierung.
Folgende Grafik zeigt dir die Entwicklung des Verhältnisses Jobsuchende/Stellenangebote in Deutschland für den Beruf Mechatroniker und ähnliche Berufe in absoluten Zahlen:
Wie lange dauert die Jobsuche für Mechatroniker in der Regel?
Das hängt natürlich sehr stark von dir, der Lage auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft sowie von anderen Einflussfaktoren ab. Zuverlässige statistische Zahlen zu den Erfahrungen der Bewerber für den Beruf als Mechatroniker liegen nicht vor. Aber es existieren Statistiken aus der Sicht der Unternehmen. Wie lange benötigt im Durchschnitt die Besetzung einer bestimmten Stelle? Diese Kennzahl wird als „Vakanzzeit“ bezeichnet.
Die Vakanzzeit macht Vergleiche zwischen Berufsgruppen und Regionen möglich. Aber auch für dich als Jobsuchenden kann sie als Benchmark sinnvolle Dienste leisten. Steigt sie, ist es gut für dich und eher ungünstig für die Arbeitgeber. Fällt sie, verhält es sich umgekehrt. Und dauert deine Jobsuche ohne dir bekannte Gründe länger als die aktuelle Vakanzzeit, könnte es sein, dass du bei deiner Suche evtl. etwas anpassen solltest.
Für die Berufsuntergruppe “Berufe in der Mechatronik” zu welcher Mechatroniker gehört wird die Vakanzzeit, ungeachtet der Region, also deutschlandweit, auf 239 Tage geschätzt. Na, bist du drunter oder drüber? :)
Spannend ist natürlich gerade auch die Entwicklung dieser Kennzahl in den letzten Monaten. Im letzten halben Jahr hat sich die Vakanzzeit um 5,29% verändert. Die Veränderung hält sich zuletzt in Grenzen. Bei Schwankungen von unter 10% kann man kaum von einem deutlichen Trend sprechen. Der Arbeitsmarkt ist so gesehen relativ stabil.
Es kann durchaus vorkommen, dass der Trend der Vakanzzeit und der Trend der Arbeitsmarktsituation sich auf den ersten Blick gar nicht bestätigen oder sogar entgegenlaufen. Es sind eben zwei sehr unterschiedliche Indikatoren, die unterschiedlich erhoben werden, und auf ihre Einflussfaktoren unterschiedlich schnell reagieren können.
Außerdem berechnet sich die Vakanzzeit von heute auf der Grundlage der offenen Stellen von „gestern“, wann immer das gewesen ist. Wichtig zu merken ist hier nur, dass die Vakanzzeit der Arbeitsmarktsituation mit Verzögerung folgt.
In diesem konkreten Fall signalisiert uns der Arbeitsmarkt eine Veränderung von Angebot zu Nachfrage von 12% in dem letzten halben Jahr. Die Arbeitgeber können demnach mit tendenziell größerem Angebot an Fachkräften und mehr Bewerbungen rechnen. Glaubt man jedoch der Vakanzzeit, dann sollte sich die Suche für die Arbeitgeber allerdings gerade verlängern. Denn die durchschnittliche Dauer der Suche hat sich zuletzt um 5.29% verändert. Was ist hier los? Haben wir vielleicht einfach einen verzögerten Effekt? Eine genauere Analyse der beiden Charts kann hier vielleicht helfen.
Die Vakanzzeit hat sich zuletzt folgendermaßen bewegt:
Welche weiteren Berufe und Berufsbezeichnungen passen eigentlich zu Mechatroniker?
Falls du für deine Suche ein paar alternative Ideen für die Recherche benötigst, könnten die folgenden verwandten Jobtitel bzw. Berufsbezeichnungen hilfreich werden. Schau mal, ob darunter etwas Passendes ist.
Mechatroniker/in, Industrietechnologe/-technologin - Mechatronische Systeme, Techniker/in - Mechatronik/B. Prof. Technik, Fachkraft - Mechatronik, Ingenieur/in - Mechatronik
Viel Erfolg bei Deiner Jobsuche!