Diese neuen Jobs passen zu deinen Interessen.
Du schaust dich nach einer möglichen BeschÀftigung in Frankfurt (Main) um, ohne direkt eine klare Vorstellung zu haben, welcher Job es genau werden soll? Vielleicht können wir dir mit ein paar grundlegenden Information zum lokalen Arbeitsmarkt in dem Bundesland Hessen bzw. in der sogenannten Arbeitsmarktregion Frankfurt a.M., zu denen der Ort deiner Suche zÀhlt, etwas bei der Orientierung helfen.
Deine Gehaltsperspektive ist dir sicherlich besonders wichtig. Diese befindet sich auf Bundeslandebene im Schnitt bei 4.087 Euro, bzw. zwischen mindestens 2.375 Euro und höchstens 7.300 Euro. Zur Berechnung bedienen wir uns der Datenbank der Bundesagentur fĂŒr Arbeit. Anhand von 1.730.623 Sozialversicherungsmeldungen, werden die vorliegenden Gehaltsangaben berechnet. SelbstverstĂ€ndlich wĂ€re dein tatsĂ€chliches Gehalt abhĂ€ngig von verschiedenen weiteren Faktoren wie der Jobbezeichnung, Qualifikation, Verhandlungsgeschick etc.
Im VerhÀltnis dazu liegt das Gehalt in der gesamten Bundesrepublik bei durchschnittlich 3.796 Euro. Das Gehalt in Hessen, wo Frankfurt (Main) liegt, schneidet somit besser im Vergleich zum Rest der Republik ab.
In Frankfurt (Main) sind uns Arbeitgeber und deren Jobangebote in 18 Branchen bekannt wie etwa IT, Technik, Marketing und Vertrieb, Consulting und Rechnungswesen. Das Angebot ist somit sehr divers.
Der Arbeitsmarkt in Hessen hat mit 4,39 Jobsuchenden pro ausgeschriebene Stelle ein geringeres relatives FachkrĂ€fteangebot als der deutsche Durchschnitt. Insgesamt sind im Bundesland im Monat MĂ€rz 205.242 Personen als Arbeitslos gemeldet. Dem gegenĂŒber stehen 46.791,00 offene Stellen.
Interessant ist zu sehen, wie sich das VerhÀltnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen in Hessen in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Daraus lÀsst sich besser ablesen, wo der Arbeitsmarkt steht bzw. wohin der Trend geht. Folgende Grafik zeigt uns diese Entwicklung im Detail.
Wie man dem Schaubild entnehmen kann steigt der Faktor, also das VerhĂ€ltnis von FachkrĂ€fteangebot und -Nachfrage. Es gab also noch vor 6 Monaten weniger Arbeitslose pro offene Stelle, als es heute der Fall ist. FĂŒr Arbeitgeber ist das eine gute Entwicklung, da es einfacher ist, eine Position zu besetzen. FĂŒr Arbeitnehmer wie dich kann diese Entwicklung bedeuten, dass die Jobsuche lĂ€nger dauert aufgrund der höheren Konkurrenz.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes lÀsst sich auch anhand von absoluten Werten auf der Angebotsseite und der Nachfrageseite beobachten.
Ebenso interessant wie das VerhÀltnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen, ist die Vakanzzeit und deren Entwicklung. Die Vakanzzeit ist die Zeit in Tagen, die es auf Firmenseite benötigt, um eine Stelle zu besetzen. Eine lange durchschnittliche Vakanzzeit bedeutet also, dass es wenige passende Bewerber auf die Stelle gibt. Auf Bewerberseite bedeutet das entsprechend eine geringe Konkurrenz und somit, sofern deine Qualifikation dem Stellenprofil entsprechen, eine kurze Jobsuche.
In Hessen betrÀgt die aktuelle Vakanzzeit 187 Tage. In ganz Deutschland betrÀgt die Vakanzzeit 225 und ist somit höher als die Vakanzzeit in Hessen. Das bedeutet, dass die Jobsuche in Hessen wiederum lÀnger dauert als in den meisten anderen BundeslÀndern.
Ăber die letzten 6 Monate hat sich die Vakanzzeit in Hessen mit 4,47 % erhöht. Im Umkehrschluss hat sich die Dauer fĂŒr die Jobsuche verringert. Es dauert heute weniger lange, den passenden Job zu finden. Es sei allerdings gesagt, dass diese Daten alle Jobs betreffen. Das VerhĂ€ltnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ebenso wie die Vakanzzeit kann sich je nach Industriezweig und Spezialisierung sehr unterscheiden.
Folgende Grafik zeigt dir die Entwicklung der Vakanzzeit der letzten 6 Monate in Hessen:
Das gleiche Analyse können wir nun auch fĂŒr die Arbeitsmarktregion umsetzen. Das aktuelle FachkrĂ€fteangebot in der Arbeitsmarktregion wird auf 4,28 geschĂ€tzt. Visuell sieht die VerĂ€nderung der letzten 6 Monate so aus.
Das FachkrĂ€fteangebot hat sich hier zuletzt um 10,59% vergröĂert, was gut fĂŒr die Arbeitgeber ist. Und auch hier ist die AufschlĂŒsselung nach Stellen und Arbeitslosen nicht verkehrt, um eben ein noch besseres GefĂŒhl fĂŒr die Marktdynamik zu erhalten.
WĂ€hrend die Zahl der offenen Stellen um -5,24% abgenommen hat, ist die Zahl der Arbeitslosen um 4,75% gewachsen. Der Bedarf nach FachkrĂ€ften verringert sich entsprechend. Und das Angebot steigt gleichzeitig. Da freuen sich die Arbeitgeber natĂŒrlich. FĂŒr die Bewerber verĂ€ndert sich die Situation ungĂŒnstig.
Um das Thema abzuschlieĂen schauen wir uns noch die Vakanzzeit in der Region Frankfurt a.M. an. Diese liegt dort bei 188 Tagen. Sie hat sich in den vergangenen 6 Monaten um 4,44% verlĂ€ngert. Eher schlecht fĂŒr die Arbeitgeber.
In Frankfurt (Main) sind uns Jobangebote von 24 Arbeitgebern bekannt, was fĂŒr eine florierende Wirtschaft und zugleich gute Chancen fĂŒr Bewerber spricht.
Die Top 5 Arbeitgeber sind SĂŒwag Energie AG, BASF SE, Hypoport SE, BRITA GmbH und BWI GmbH
Folgende Berufe sind in Frankfurt (Main) besonders beliebt:
Weiterhin wĂŒnschen wir dir viel Erfolg bei Deiner Suche auf Gute-Jobs.de!
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