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Der Beruf Bankkaufmann wird bei Gute-Jobs der Kategorie Rechnungswesen zugeordnet. Bei der Bundesagentur für Arbeit wiederum fällt er unter die Berufsgruppe "Bankkaufleute".
Diese Zahlen zum Gehalt werden über die Sozialversicherungsmeldungen erfasst und damit liegen der Statistik der Bundesagentur viele Gehaltstichproben vor. Für “Bankkaufleute” sind das nach dem letzten Stand insgesamt 255.512 Gehaltsangaben. Auf dieser Grundlage entstehen Richtwerte für mögliche Gehälter.
Diese variieren natürlich abhängig von der Branche, der genauen Anforderungen, und der Vorerfahrung. Daher ist Angabe einer Gehaltsspanne sinnvoll. An der Grenze verdienen unterste 10% maximal 3.467 Euro. Die obersten 10%, die Top-Verdiener, können mit Gehältern von 7.100 Euro (und ggf. mehr) rechnen. Die „goldene Mitte“, man spricht hierbei vom Median, liegt bei 5.413 Euro brutto im Monat.
Der Arbeitsmarkt für den Beruf als Bankkaufmann kann sich regional sehr unterscheiden, weshalb die bundesweiten Daten mit “Vorsicht” zu genießen sind. Sie geben dir aber einen generellen Überblick über den von dir gesuchten Beruf und dessen Bedarf in Deutschland.
Aktuell gibt es für die Berufsunterkategorie "Bankkaufleute", zu welcher auch der Beruf Bankkaufmann zählt, in ganz Deutschland im März 1.776 ausgeschriebene Stellen. Zeitgleich sind 3.732 qualifizierte Personen aktuell auf Jobsuche. Es ergibt sich somit ein Verhältnis von 2,10 Jobsuchenden pro offene Stelle.
Das bedeutet für den Beruf als Bankkaufmann, dass es per Definition einen deutlichen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gibt. Firmen haben es somit schwer, eine Position zeitnah zu besetzen. Im Fachjargon wird dieser Arbeitsmarkt als "Arbeitnehmermarkt" bezeichnet. Für dich bedeutet diese Info, dass du gute Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt hast und die Jobsuche nicht sehr lange dauern sollte. Der Beruf Bankkaufmann gilt deutschlandweit als ein Engpassberuf.
Interessant ist auch zu sehen, wie sich der Arbeitsmarkt zu dem von dir gesuchten Beruf in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Daraus kann man ableiten, ob sich der Beruf in Zukunft wahrscheinlich in eine bestimmte Richtung entwickelt, was auch für dich als Jobsuchenden Auswirkungen haben kann.
Für den Beruf Bankkaufmann und dessen Berufskategorie hat sich das Verhältnis mit 6.06% nicht stark verändert. Du kannst also davon ausgehen, dass die Jobsuche für den von dir gesuchten Beruf auch in naher Zukunft eher einfach vonstatten geht.
Diese Entwicklung des Arbeitsmarktes für den Beruf als Bankkaufmann in absoluten Zahlen zeigt dir auch folgende Grafik:
Das hängt natürlich sehr stark von dir, der Lage auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft sowie von anderen Einflussfaktoren ab. Zuverlässige statistische Zahlen zu den Erfahrungen der Bewerber für den Beruf als Bankkaufmann liegen nicht vor. Aber es existieren Statistiken aus der Sicht der Unternehmen. Wie lange benötigt im Durchschnitt die Besetzung einer bestimmten Stelle? Diese Kennzahl wird als „Vakanzzeit“ bezeichnet.
Die Vakanzzeit macht Vergleiche zwischen Berufsgruppen und Regionen möglich. Aber auch für dich als Jobsuchenden kann sie als Benchmark sinnvolle Dienste leisten. Steigt sie, ist es gut für dich und eher ungünstig für die Arbeitgeber. Fällt sie, verhält es sich umgekehrt. Und dauert deine Jobsuche ohne dir bekannte Gründe länger als die aktuelle Vakanzzeit, könnte es sein, dass du bei deiner Suche evtl. etwas anpassen solltest.
Für die Berufsuntergruppe “Bankkaufleute” zu welcher Bankkaufmann gehört wird die Vakanzzeit, ungeachtet der Region, also deutschlandweit, auf 236 Tage geschätzt. Na, bist du drunter oder drüber? :)
Spannend ist natürlich gerade auch die Entwicklung dieser Kennzahl in den letzten Monaten. Im letzten halben Jahr hat sich die Vakanzzeit um 12,92% verändert. Das ist eine recht ordentliche Verlängerung der Vakanzzeit. Die Arbeitgeber brauchen immer länger für die Besetzung ihrer offenen Stellen in diesem Bereich. Gut für die Bewerber, denn ihre Stellensuche dürfte sich umgekehrt immer angenehmer gestalten.
Es kann durchaus vorkommen, dass der Trend der Vakanzzeit und der Trend der Arbeitsmarktsituation sich auf den ersten Blick gar nicht bestätigen oder sogar entgegenlaufen. Es sind eben zwei sehr unterschiedliche Indikatoren, die unterschiedlich erhoben werden, und auf ihre Einflussfaktoren unterschiedlich schnell reagieren können.
Außerdem berechnet sich die Vakanzzeit von heute auf der Grundlage der offenen Stellen von „gestern“, wann immer das gewesen ist. Wichtig zu merken ist hier nur, dass die Vakanzzeit der Arbeitsmarktsituation mit Verzögerung folgt.
In diesem konkreten Fall signalisiert uns der Arbeitsmarkt eine Veränderung von Angebot zu Nachfrage von 6.06% in dem letzten halben Jahr. Die Arbeitgeber können demnach mit tendenziell größerem Angebot an Fachkräften und mehr Bewerbungen rechnen. Glaubt man jedoch der Vakanzzeit, dann sollte sich die Suche für die Arbeitgeber allerdings gerade verlängern. Denn die durchschnittliche Dauer der Suche hat sich zuletzt um 12.92% verändert. Was ist hier los? Haben wir vielleicht einfach einen verzögerten Effekt? Eine genauere Analyse der beiden Charts kann hier vielleicht helfen.
Die Vakanzzeit hat sich zuletzt folgendermaßen bewegt:
Zu der Berufskategorie Bankkaufleute gehören neben Bankkaufmann noch viele weitere Berufe, welche sehr naheliegend sind und wir dir empfehlen können.
Bankkaufmann/-frau, Kundenberater/in (Bank, Sparkasse), Sparkassenkaufmann/-frau, Bausparkassenfachmann/-frau, Kassierer/in (Banken), Betriebswirt/in (Fachschule) - Bank, Fachwirt/in - Bank, Kreditmanager/in, Kreditsachbearbeiter/in, Dokumentensachbearbeiter/in (Bank), Sparkassenbetriebswirt/in, Sparkassenfachwirt/in, Gewerbekundenberater/in, Berater/in - Immobilienfinanzierung
Viel Erfolg bei Deiner Jobsuche auf Gute-Jobs.de!
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