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Du suchst nach passenden Stellenangeboten in Freising? Freising liegt im Bundesland Bayern und dort in der von der Bundesagentur für Arbeit definierten Arbeitsmarktregion München. In Bayern arbeiten 2025 insgesamt 3.754.746 Personen, was 17,27% aller Beschäftigten Personen in Deutschland entspricht.
Ganz spannend ist natürlich das Thema Gehalt. In dem Bundesland Bayern sind laut der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ca. 3.754.746 Menschen in Vollzeitbeschäftigung. Hättest du das gedacht? Jedenfalls sind dank ihren offiziellen Sozialversicherungsmeldungen auch ihre Gehälter bekannt. Insgesamt liegen 3.754.746 solcher Meldungen vor.
Das Durchschnittsgehalt (Median) in Bayern liegt demnach bei 4.166 Euro brutto pro Monat. Die untersten 10% der Beschäftigten verdienen dabei weniger als 2.510 Euro im Monat. Und die top 10% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen 7.550 Euro und mehr.

Übrigens für ganz Deutschland, ungeachtet des genauen Berufes, liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.013 Euro brutto im Monat. Das Minimum liegt bei unter 2.427 Euro und das Maximum bei 7.343 Euro im Monat. Somit ist das Gehalt in Bayern im Durchschnitt besser als das Gehalt in ganz Deutschland.
Das sind natürlich nur grobe Orientierungen für dein tatsächliches bzw. mögliches Gehalt. Denn es hängt am Ende von deinen Qualifikationen, deiner Erfahrung, dem Unternehmen, der genauen Position und Branche und nicht zuletzt von der Lage auf dem Arbeitsmarkt ab.
In Freising sind Berufe in den Branchen Technik, Kundenbetreuung und Automotive besonders beliebt.
Der Arbeitsmarkt in Bayern hat mit 2,81 Jobsuchenden pro ausgeschriebene Stelle ein geringeres relatives Fachkräfteangebot als der deutsche Durchschnitt. Insgesamt sind im Bundesland im Monat Oktober 307.709 Personen als Arbeitslos gemeldet. Dem gegenüber stehen 109.506,00 offene Stellen.
Interessant ist zu sehen, wie sich das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen in Bayern in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Daraus lässt sich besser ablesen, wo der Arbeitsmarkt steht bzw. wohin der Trend geht. Folgende Grafik zeigt uns diese Entwicklung im Detail.

Wie man dem Schaubild entnehmen kann steigt der Faktor, also das Verhältnis von Fachkräfteangebot und -Nachfrage. Es gab also noch vor 6 Monaten weniger Arbeitslose pro offene Stelle, als es heute der Fall ist. Für Arbeitgeber ist das eine gute Entwicklung, da es einfacher ist, eine Position zu besetzen. Für Arbeitnehmer wie dich kann diese Entwicklung bedeuten, dass die Jobsuche länger dauert aufgrund der höheren Konkurrenz. Da die Steigung mit 2,55 % unter +10% Prozent liegt, ist die Veränderung noch im moderaten Bereich anzusiedeln. Der Zug in Richtung Arbeitgebermarkt ist geschmeidig unterwegs. Aber er ist eben unterwegs.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes lässt sich auch anhand von absoluten Werten auf der Angebotsseite und der Nachfrageseite beobachten.

Ebenso interessant wie das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen, ist die Vakanzzeit und deren Entwicklung. Die Vakanzzeit ist die Zeit in Tagen, die es auf Firmenseite benötigt, um eine Stelle zu besetzen. Eine lange durchschnittliche Vakanzzeit bedeutet also, dass es wenige passende Bewerber auf die Stelle gibt. Auf Bewerberseite bedeutet das entsprechend eine geringe Konkurrenz und somit, sofern deine Qualifikation dem Stellenprofil entsprechen, eine kurze Jobsuche.
In Bayern beträgt die aktuelle Vakanzzeit 244 Tage. In ganz Deutschland beträgt die Vakanzzeit 205 und ist somit geringer als die Vakanzzeit in Bayern. Das bedeutet, dass die Jobsuche in Bayern weniger lange dauert als in den meisten anderen Bundesländern.
Über die letzten 6 Monate hat sich die Vakanzzeit in Bayern mit -2,79 % verringert. Somit hat sich die Dauer für Jobsuche im Umkehrschluss verlängert. Noch vor 6 Monaten ging es schneller, den passenden Job zu finden. Es sei allerdings gesagt, dass diese Daten alle Jobs betreffen. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ebenso wie die Vakanzzeit kann sich je nach Industriezweig und Spezialisierung sehr unterscheiden.
Folgende Grafik zeigt dir die Entwicklung der Vakanzzeit der letzten 6 Monate in Bayern:

Das gleiche Analyse können wir nun auch für die Arbeitsmarktregion umsetzen. Das aktuelle Fachkräfteangebot in der Arbeitsmarktregion wird auf 3,17 geschätzt. Visuell sieht die Veränderung der letzten 6 Monate so aus.

Das Fachkräfteangebot hat sich hier zuletzt um 1,93% vergrößert, was gut für die Arbeitgeber ist. Da die Veränderung aber insgesamt unter der Schwelle von +/-10% bleibt, ist das hier sicher keine sehr starke bzw. klar ausgeprägte Bewegung des Arbeitsmarktes. Und auch hier ist die Aufschlüsselung nach Stellen und Arbeitslosen nicht verkehrt, um eben ein noch besseres Gefühl für die Marktdynamik zu erhalten.

Während die Zahl der offenen Stellen um -0,73% abgenommen hat, ist die Zahl der Arbeitslosen um 1,10% gewachsen. Der Bedarf nach Fachkräften verringert sich entsprechend. Und das Angebot steigt gleichzeitig. Da freuen sich die Arbeitgeber natürlich. Für die Bewerber verändert sich die Situation ungünstig.
Um das Thema abzuschließen schauen wir uns noch die Vakanzzeit in der Region München an. Diese liegt dort bei 214 Tagen. Sie hat sich in den letzten 6 Monaten um -2,28% verkürzt. Eher gut für die Arbeitgeber.

In Freising gibt es mehrere Firmen welche aktiv nach neuen Mitarbeitern suchen. ADMIRAL ENTERTAINMENT und TÜV SÜD AG sind Firmen bei welchen Du fündig werden könntest.
Viel Erfolg bei deiner weiteren Jobsuche!