Diese neuen Jobs passen zu deinen Interessen.
Du suchst nach Stellen als Meister Tiefbau? Die Bundesagentur für Arbeit ordnet dein Gesuch der Berufsgruppe “Berufe im Tiefbau (o.S.)” zu. Deutschlandweit sind in dieser Berufsgruppe 66.302 Personen beschäftigt.
Für diesen Beruf wie auch für viele andere werden von der Bundesagentur Gehaltsdaten auf der Grundlage von Sozialversicherungsmeldungen erfasst. Die Daten für deine Suche ergeben sich aus 66.302 solcher Gehaltsinfos deutschlandweit. Wir können also für die Berufskategorie erfahren, was Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt verdienen, ebenso wie das Gehalt der oberen und unteren 10 Prozent.
Das Gehalt varriert natürlich stark ausgehend von der Anstellungsart. Jobangebote als Meister Tiefbau finden sich als Vollzeit, Ausbildung und Teilzeit.
In der Berufsuntergruppe rund um deinen gesuchten Beruf Meister Tiefbau verdient man in Deutschland im Durchschnitt 3.602 Euro brutto pro Monat. Die unteren 10 Prozent geben sich mit 2.513 Euro und drunter zufrieden während die oberen 10 Prozent stolze 5.274 Euro pro Monat und mehr verdienen.

Wenn wir die Daten nun nun in Jahresgehälter umrechenen, ergibt sich für Meister Tiefbau Bewerber einen Durchschnittsgehalt von 43.224 Euro brutto im Monat. Für die unteren 10% der Gehaltsschätzung wären wir dann bei 30.156 Euro Jahresgehalt und drunter. Und für die top 10% ergeben sich 63.288 Euro brutto und mehr pro Jahr.
Wie oben bereits erwähnt wird der Job in deiner Suche Meister Tiefbau offiziell als “Berufe im Tiefbau (o.S.)” klassifiziert. Da du dich zunächst für keine genaue Ortseingabe interessierst, werfen wir einen Blick auf den gesamten Arbeitsmarkt in Deutschland.
Eine sehr wichtige Kennzahl für die Beurteilung der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist das Fachkräfteangebot bzw. das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Für “Berufe im Tiefbau (o.S.)” wird das Fachkräfteangebot in 2025 mit einem Faktor von 2,42 angegeben. Dieser Faktor stellt im Grunde die Zahl der registrierten Arbeitslosen, die als Meister Tiefbau in Frage kommen, pro offene Stelle mit entsprechenden Aufgaben und Anforderungen dar. Konkret gibt es deutschlandweit aktuell 7.064 Arbeitslose und 2.917 offene Stellen in diesem Bereich.
Das Fachkräfteangebotsverhältnis liegt gerade bei unter 3. Damit qualifizieren sich die Berufe, die zu “Berufe im Tiefbau (o.S.)” zählen, als Engpassberufe. Arbeitgeber mögen keine Engpassberufe, da sie große Schwierigkeiten haben, solche Stellen zu besetzen. Für dich als Bewerber ist das gar nicht schlecht. Und auch für deine Gahaltsverhandlungen kann es vorteilhaft sein, zu wissen, wie stark dein Beruf gerade nachgefragt ist. Ebenfalls interessant ist der Trend der vergangenen Monate. Die Dynamik des Marktes ermöglicht eine noch bessere Perspektive.

Im letzten halben Jahr hat sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem für dich interessanten Arbeitsmarkt um -1,22% verändert. Bei einer Veränderung von unter +/- 10% ist es aus unserer Sicht etwas zu früh, von einem klaren Trend in die positive oder negative Richtung zu sprechen.
Die Visualisierung der absoluten Zahlen auf der Seite des Angebots und der Nachfrage liefert zusätzliche Erkenntnisse. So hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Bereich “Berufe im Tiefbau (o.S.)” deutschlandweit um -5,93% verändert. Und die Zahl der offenen Stellen für diesen Beruf hat sich parallel um -4,83% verändert.

Die Zahl der offenen Stellen hat mit -4.83% nachgegeben. Ebenso trägt auch die Entwicklung der Zahl der Arbeitslosen mit -5.93% ein negatives Vorzeichen. Der Markt für “Berufe im Tiefbau (o.S.)” schrumpft sozusagen auf der Seite der Nachfrage und des Angebots, jedoch nicht ganz synchron.
Das hängt natürlich sehr stark von dir, der Lage auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft sowie von anderen Einflussfaktoren ab. Zuverlässige statistische Zahlen zu den Erfahrungen der Bewerber für den Beruf als Meister Tiefbau liegen nicht vor. Aber es existieren Statistiken aus der Sicht der Unternehmen. Wie lange benötigt im Durchschnitt die Besetzung einer bestimmten Stelle? Diese Kennzahl wird als „Vakanzzeit“ bezeichnet.
Die Vakanzzeit macht Vergleiche zwischen Berufsgruppen und Regionen möglich. Aber auch für dich als Jobsuchenden kann sie als Benchmark sinnvolle Dienste leisten. Steigt sie, ist es gut für dich und eher ungünstig für die Arbeitgeber. Fällt sie, verhält es sich umgekehrt. Und dauert deine Jobsuche ohne dir bekannte Gründe länger als die aktuelle Vakanzzeit, könnte es sein, dass du bei deiner Suche evtl. etwas anpassen solltest.
Für die Berufsuntergruppe “Berufe im Tiefbau (o.S.)” zu welcher Meister Tiefbau gehört wird die Vakanzzeit, ungeachtet der Region, also deutschlandweit, auf 284 Tage geschätzt. Na, bist du drunter oder drüber? :)
Spannend ist natürlich gerade auch die Entwicklung dieser Kennzahl in den letzten Monaten. Im letzten halben Jahr hat sich die Vakanzzeit um -1,73% verändert. Die Veränderung hält sich zuletzt in Grenzen. Bei Schwankungen von unter 10% kann man kaum von einem deutlichen Trend sprechen. Der Arbeitsmarkt ist so gesehen relativ stabil.
Es kann durchaus vorkommen, dass der Trend der Vakanzzeit und der Trend der Arbeitsmarktsituation sich auf den ersten Blick gar nicht bestätigen oder sogar entgegenlaufen. Es sind eben zwei sehr unterschiedliche Indikatoren, die unterschiedlich erhoben werden, und auf ihre Einflussfaktoren unterschiedlich schnell reagieren können.
Außerdem berechnet sich die Vakanzzeit von heute auf der Grundlage der offenen Stellen von „gestern“, wann immer das gewesen ist. Wichtig zu merken ist hier nur, dass die Vakanzzeit der Arbeitsmarktsituation mit Verzögerung folgt.
In diesem konkreten Fall signalisiert uns der Arbeitsmarkt eine Veränderung von Angebot zu Nachfrage von -1,22% in den letzten 6 Monaten. Das Angebot aus der Sicht der Arbeitgeber verringert sich. Es ist mit weniger Bewerbern zu rechen. Bei der Vakanzzeit haben wir mit -1,73% eine für den Arbeitgeber positive Verkürzung der Dauer der Suche nach den passenden Meister Tiefbau Kandidaten. Hm, wie geht man nun mit diesem Bild um?
Der Vergleich der visuellen Darstellung der beiden Trends kann hier helfen. Wie ist der jeweilige Verlauf? Folgt die Vakanzzeit evtl. der Lage auf dem Arbeitsmarkt? Da der nachgefragte Beruf grundsätzlich noch als Engpassberuf durchgeht und gerade noch eine Verknappung erlebt, sind die Aussichten für Bewerber insgesamt recht positiv. Die Vakanzzeit würden wir in diesem Fall eher ergänzend bzw. als Indikator für mögliche Trendwechsel bzw. Verzerrungen in die Betrachtung einbeziehen.
Die Vakanzzeit hat sich zuletzt folgendermaßen bewegt:

Falls du für deine Suche ein paar alternative Ideen für die Recherche benötigst, könnten die folgenden verwandten Jobtitel bzw. Berufsbezeichnungen hilfreich werden. Schau mal, ob darunter etwas Passendes ist.
Tiefbaufacharbeiter/in (ohne Angabe des Schwerpunkts), Vorarbeiter/in - Tiefbau, Helfer/in - Tiefbau, Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau)/B. Prof. Technik, Spezialtiefbauer/in, Tiefbauingenieur/in
Viel Erfolg bei Deiner Jobsuche!