Diese neuen Jobs passen zu deinen Interessen.
Du schaust dich nach einer möglichen Beschäftigung in Mönchengladbach um, ohne direkt eine klare Vorstellung zu haben, welcher Job es genau werden soll? Vielleicht können wir dir mit ein paar grundlegenden Information zum lokalen Arbeitsmarkt in dem Bundesland Nordrhein-Westfalen bzw. in der sogenannten Arbeitsmarktregion Düsseldorf-Ruhr, zu denen der Ort deiner Suche zählt, etwas bei der Orientierung helfen.
Für Nordrhein-Westfalen sind uns die Gehälter von insgesamt 4.596.465 Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen bekannt, welche sich der Sozialversicherungsmeldung (bei der Bundesagentur für Arbeit) entnehmen lassen. Das Gehalt in dieser Region unterscheidet sich natürlich sehr je nach Beruf. Insgesamt verdient man in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt 3.821 Euro pro Monat vor Steuern (brutto). Die unteren 10 Prozent aller Beschäftigten dagegen verdienen durchschnittlich 2.316 Euro pro Monat oder weniger und die oberen 10 Prozent 6.987 Euro pro Monat und mehr.
Zwar ist diese Gehaltsinformation ohne einen Beruf relativ nichtssagend, interessant ist aber zu erfahren, wie Nordrhein-Westfalen im deutschen Vergleich abschneidet, also ob man dort mehr oder weniger als in anderen Bundesländern verdient.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Brutto-Monatsgehalt bei 3.796 Euro und somit unter dem Gehaltsniveau von Nordrhein-Westfalen. Gründe für solche Unterschiede können aus der wirtschaftlichen Entwicklung ebenso wie aus der günstigeren Verteilung der Fachkräfte und der Nachfrage nach Fachkräften aus der Sicht der Bewerber resultieren. Bei deiner Jobsuche in Mönchengladbach kannst du also von einem überdurchschnittlichen Gehalt für deine Qualifizierung ausgehen.
Wenn du auf Gute-Jobs auch nach einem Beruf suchst, dann können wir dir noch genauere Infos zu deiner Berufsgruppe und deren Gehalt geben.
Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen hat mit 6,11 Jobsuchenden pro ausgeschriebene Stelle eine höheres relatives Fachkräfteangebot als der deutsche Durchschnitt. Insgesamt sind im Bundesland im Monat März 787.516 Personen als Arbeitslos gemeldet. Dem gegenüber stehen 128.854,00 offene Stellen.
Interessant ist zu sehen, wie sich das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen in Nordrhein-Westfalen in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Daraus lässt sich besser ablesen, wo der Arbeitsmarkt steht bzw. wohin der Trend geht. Folgende Grafik zeigt uns diese Entwicklung im Detail.
Wie man dem Schaubild entnehmen kann steigt der Faktor, also das Verhältnis von Fachkräfteangebot und -Nachfrage. Es gab also noch vor 6 Monaten weniger Arbeitslose pro offene Stelle, als es heute der Fall ist. Für Arbeitgeber ist das eine gute Entwicklung, da es einfacher ist, eine Position zu besetzen. Für Arbeitnehmer wie dich kann diese Entwicklung bedeuten, dass die Jobsuche länger dauert aufgrund der höheren Konkurrenz.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes lässt sich auch anhand von absoluten Werten auf der Angebotsseite und der Nachfrageseite beobachten.
Ebenso interessant wie das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen, ist die Vakanzzeit und deren Entwicklung. Die Vakanzzeit ist die Zeit in Tagen, die es auf Firmenseite benötigt, um eine Stelle zu besetzen. Eine lange durchschnittliche Vakanzzeit bedeutet also, dass es wenige passende Bewerber auf die Stelle gibt. Auf Bewerberseite bedeutet das entsprechend eine geringe Konkurrenz und somit, sofern deine Qualifikation dem Stellenprofil entsprechen, eine kurze Jobsuche.
In Nordrhein-Westfalen beträgt die aktuelle Vakanzzeit 235 Tage. In ganz Deutschland beträgt die Vakanzzeit 225 und ist somit geringer als die Vakanzzeit in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet, dass die Jobsuche in Nordrhein-Westfalen weniger lange dauert als in den meisten anderen Bundesländern.
Über die letzten 6 Monate hat sich die Vakanzzeit in Nordrhein-Westfalen mit -1,26 % verringert. Somit hat sich die Dauer für Jobsuche im Umkehrschluss verlängert. Noch vor 6 Monaten ging es schneller, den passenden Job zu finden. Es sei allerdings gesagt, dass diese Daten alle Jobs betreffen. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ebenso wie die Vakanzzeit kann sich je nach Industriezweig und Spezialisierung sehr unterscheiden.
Folgende Grafik zeigt dir die Entwicklung der Vakanzzeit der letzten 6 Monate in Nordrhein-Westfalen:
In der Arbeitsmarktregion Düsseldorf-Ruhr sind neben Mönchengladbach noch weitere Ortschaften in welchen Firmen händeringend nach Arbeitskräften suchen. Die größten zu nennenden in unserer Datenbank sind Düsseldorf, Essen, Duisburg, Krefeld und Dortmund.
Speziell für deine gesuchte Arbeitsmarktregion können wir die gleiche Analyse durchführen wie für das Bundesland. Der Faktor für Düsseldorf-Ruhr in Bezug auf das Verhältnis von Arbeitssuchenden je offener Stelle liegt bei 7,09. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Entwicklung innerhalb der letzten sechs Monate:
Deutlich wird, dass sich das Angebot an Fachkräften um 11,48% vergrößert hat.
In der vorliegenden Grafik wird erneut das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen visualisiert. Damit versuchen wir dir ein besseres Gefühl für die Arbeitsmarktdynamik speziell in Mönchengladbach und der dazugehörigen Region.
Was fehlt jetzt noch? Richtig, die Vakanzzeit! Wir erinnern uns: sie gibt die durchschnittliche Dauer für eine Stellenbesetzung an. In der Region Düsseldorf-Ruhr liegt sie aktuell bei 230 Tagen. In Bezug auf das letzte halbe Jahr hat sie sich um 3.6% verlängert. Für dich als Jobsuchenden ist das eine positive Entwicklung. Du wirst gesucht!
In Mönchengladbach gibt es mehrere Firmen welche aktiv nach neuen Mitarbeitern suchen. Westnetz GmbH, FitX Deutschland GmbH und NORDSEE GmbH sind Firmen bei welchen Du fündig werden könntest.
Folgende Berufe sind in Mönchengladbach besonders beliebt:
Weiterhin wünschen wir dir viel Erfolg bei Deiner Suche auf Gute-Jobs.de!
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