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Gehaltsvorstellungen formulieren: Kenne Deinen Marktwert!

Die Gehaltsvorstellung zu formulieren, kann eine Herausforderung sein – vor allem, wenn Du nicht weißt, wie viel Du überhaupt verlangen kannst. In diesem Artikel helfen wir Dir, Deinen eigenen Marktwert zu bestimmen und ihn effektiv zu kommunizieren. Wir gehen auf Faktoren ein, die Dein Gehalt beeinflussen und geben Dir konkrete Tipps, wie Du Deine Gehaltsvorstellung präzise formulierst.

Kenne Deinen Marktwert

Bevor Du Deine Gehaltsvorstellung formulieren kannst, solltest Du zunächst eine realistische Vorstellung von Deinem Marktwert haben. Zu hohe Forderungen können schließlich abschreckend wirken und zu niedrige Forderungen machen sich nicht nur in Deiner Geldbörse bemerkbar – sie werfen auch Zweifel an Deiner Erfahrung und Deinem Verhandlungsgeschick auf.

Um Deinen eigenen Marktwert einzuschätzen, hilft es zunächst, sich über alle Faktoren bewusst zu sein, die auf Dein Gehalt einwirken können:

  • Wie hoch ist das Anforderungsniveau des Jobs?
  • In welchem Bundesland wirst Du arbeiten?
  • Wird nach Tarif bezahlt?
  • Wie viele Mitarbeiter:innen beschäftigt der Arbeitgeber?

Doch schauen wir uns einmal die Gewichtung dieser Faktoren genauer an:

Gehaltsvorstellung: Marktwert berechnen
Das Anforderungsniveau und das Bundesland, in dem du arbeitest, wirken sich am stärksten auf deinen Marktwert aus. Den vollständigen Bericht findet ihr auf Lohnspiegel.de

Was ist mit Lohnunterschieden zwischen den Geschlechtern?

Aufmerksame Leser:innen werden vielleicht bemerken, dass wir das Geschlecht als Faktor ignoriert haben. Der Grund dafür ist einfach: Der so genannte Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in der Gesellschaft, bedeutet nicht, dass Frauen weniger Gehalt fordern können.

Ganz im Gegenteil: Frauen sollten gezielt an ihrer Verhandlungsfähigkeiten arbeiten und im Zweifelsfall eine höhere Gehaltsvorstellung formulieren, als sie es eigentlich tun würden, um den durchschnittlichen Lohnunterschied von 8% auszugleichen.

Gehalt recherchieren: So kannst Du vorgehen

Mit diesen Zahlenwerten im Hinterkopf, geht es im nächsten Schritt um die genaue Berechnung Deines Marktwertes. Hierfür können verschiedene Quellen herangezogen werden:

  • Berufsverbände und Gewerkschaften: Ingenieure können sich beispielsweise an der Gehaltsstudie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) orientieren. Eine kurze Anfrage beim jeweiligen Verband genügt. Hier findest Du eine Übersicht über Gewerkschaften und Berufsverbände in Deutschland.
  • Persönliche Netzwerke: Die eigenen Freund:innen oder Business-Netzwerke wie Linkedin oder Xing können eine erste Anlaufstelle sein, um eine grobe Vorstellung vom möglichen Gehaltsrahmen zu bekommen. Über die Suchfunktion lässt sich hier gezielt nach #gehalt oder #gehaltsstudien für verschiedene Berufe oder Branchen suchen.
  • Kostenlose Gehaltschecks: Einige Plattformen bieten umfangreiche Gehaltsreports an, die auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind und branchenübliche Gehälter aufzeigen. Gute Anlaufstellen sind hier Arbeitgeberbewertungsplattformen wie Kununu oder Glassdoor. Diese Plattformen haben den Vorteil, dass Du hier Arbeitgeber recherchieren und herausfinden kannst, ob das Unternehmen tatsächlich übertarifliche Gehälter zahlt – vorausgesetzt, ehemalige Mitarbeiter:innen haben ihr Gehalt angegeben.
  • Entgeltatlas der Arbeitsagentur: Die Bundesagentur für Arbeit ermittelt in ihrem Entgeltatlas regelmäßig Durchschnitts- und Mediangehälter, auf die Du zugreifen kannst. Allerdings solltest Du bei den Statistiken darauf achten, dass sie nicht unbedingt repräsentativ für die eigene Branche sind.
Gehaltsvorstellung formulieren: Marktwert mit Entgeltatlas berechnen
Der Entgeltatlas bietet Dir Einstellungen zu Region, Altersgruppe & Geschlecht

Was ist mit Teilzeitkräften & Werkstudierenden?

Teilzeitbeschäftigte, erhalten häufig eine „Teilzeitstrafe“ und verdienen durchschnittlich 2,50 Euro weniger pro Stunde. Als Teilzeitkraft solltest Du Dich bei Deinen Gehaltsvorstellungen am durchschnittlichen Stundenlohn von Vollzeitbeschäftigten orientieren und auf harte Verhandlungen einstellen.

Idealerweise kennst Du bereits die Anzahl der Wochenstunden und kannst wie gewohnt Dein Jahresgehalt anteilig berechnen. Ist die Anzahl der Wochenstunden unbekannt, könnte die Formulierung so aussehen: 

„Basierend auf meinem Verständnis der Anforderungen der Rolle und meiner bisherigen Erfahrung, würde ich einen Stundenlohn von […] Euro erwarten. Ich bin offen für eine Diskussion und freue mich darauf, diesen Aspekt in unserem Gespräch weiter zu erörtern“ 💬

Werkstudierende haben seit 2022 Anspruch auf den Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde, was bei 20 Wochenstunden zu einem Bruttoeinkommen von mindestens 960 Euro im Monat* führt.

Faktoren wie Branche, Standort, relevante Vorfahrungen wie Praktika und Verhandlungsgeschick können das tatsächliche Gehalt beeinflussen. Auch gute Noten und Auslandserfahrungen stellen gute Argumente dar, um mehr als den Mindestlohn zu verlangen.

*Werkstudierende können bis zu 20 Stunden pro Woche sozialversicherungsfrei arbeiten – was wiederum zu einem höheren Nettolohn führt.

Gehaltsvorstellung für die Bewerbung formulieren – Die häufigsten Fragen

Jetzt, wo Du eine genauere Vorstellung davon hast, was Du verlangen kannst, ist es an der Zeit, Deine Gehaltsvorstellungen präzise zu formulieren. Damit Du in den späteren Verhandlungen das maximale Gehalt für Dich herausholen kannst, gibt es bereits bei der Angabe im Bewerbungsschreiben einige wichtige Punkte zu beachten.

Gehaltsvorstellung in Brutto oder Netto angeben?

Deine Gehaltsvorstellung solltest Du in Brutto angeben, da es sich um den Betrag handelt, der vor Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen gezahlt wird. Rechne Dir vorher Dein Wunschnetto aus, damit Du fast auf den Cent genau weißt, wie viel Bruttogehalt dafür nötig ist.

Eine präzise Gehaltsangabe zeigt Deinem Gegenüber, dass Du Dich mit dem Thema bereits auseinandergesetzt hast und Deinen Wert kennst.

Gehaltsvorstellung auf den Cent genau formulieren?

Natürlich kann es den Eindruck erwecken, dass Du ganz genau weißt, wie viel Du wert bist, wenn Du Dein Wunschgehalt Centgenau angibst. Auf der anderen Seite könntest Du allerdings auch kleinlich wirken.

Es kommt also ganz auf Dein Gegenüber an, ob Deine Formulierung gut ankommt. Wir raten Dir daher eher zum Aufrunden.

Soll ich mein Wunschgehalt pro Jahr oder pro Monat angeben?

Wir empfehlen Dir, das Gehalt pro Jahr anzugeben, da Du so eine klarere Vorstellung davon bekommst, wie viel Du verdienen möchtest und Dein Arbeitgeber besser prüfen kann, ob Deine Vorstellungen ins Budget passen.

Sollte ich die Benefits mit einberechnen?

Zusatzleistungen wie Fahrtkostenzuschüsse, Altervorsorge oder Urlaubsgeld gehören nicht zu den Gehaltsvorstellungen, sondern sollten bei der Gehaltsverhandlung gesondert besprochen werden.

Während der Gehaltsverhandlung kann es sinnvoll sein, die Gehaltsvorstellungen noch einmal anzupassen, wenn die angebotenen Benefits nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen.

Mögliche Formulierungen könnten wie folgt lauten:

Ich schätze die angebotenen Benefits, doch da einige wichtige Aspekte für mich, wie [spezifische Zusatzleistung], fehlen, würde ich gerne über eine Anpassung meiner Gehaltsvorstellung sprechen. Ich denke, dass ein Gehalt von [neue Gehaltsvorstellung] die fehlenden Leistungen ausgleichen könnte.“ 💬

„Angesichts der Tatsache, dass die angebotenen Benefits unter meinen Erwartungen liegen, wäre es sinnvoll, mein Gehalt entsprechend anzupassen. Könnten wir über ein höheres Basisgehalt sprechen?“ 💬

Wo gebe ich meine Gehaltsvorstellung an?

Die Gehaltsvorstellung sollte normalerweise am Ende des Fließtextes im Bewerbungsschreibens stehen. Bestenfalls zusammen mit Deinem frühesten Eintrittsdatum.

Eine Formulierung im Anschreiben könnte so aussehen:

„Meine Gehaltsvorstellung liegt bei etwa [Bruttojahresgehalt]. Mein frühstmögliches Eintrittsdatum ist der [Datum]. Weitere Details können wir gerne im persönlichen Gespräch klären.“

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Kann ich die Gehaltsangabe in der Bewerbung umgehen?

Es gibt Situationen, in denen Du möglicherweise überlegst, bei Deiner Bewerbung auf die Angabe des Gehalts zu verzichten. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn in der Stellenausschreibung nicht explizit nach einer Gehaltsvorstellung gefragt wird oder Du noch keine genauen Vorstellungen von den Anforderungen der Stelle hast.

Aus unserer Sicht ist es jedoch für alle Seiten sinnvoll, mit Deinen Gehaltsvorstellungen nicht bis zur Verhandlung zu warten.

Stell Dir vor, Du wirst zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Deine Gehaltsvorstellungen sind weit davon entfernt sind, was das Unternehmen Dir bieten kann. Den Termin hättest du Dir sparen können.

Hast du bereits Berufserfahrung? Dann kannst Du eine Abkürzung nehmen: Nenne einfach Dein Gehalt und weise auf eine übliche Gehaltssteigerung von 10 bis 20% bei einem Jobwechsel hin. Die genaue Höhe des Prozentsatzes sollte an die Größe des Unternehmens angepasst werden.

Hast Du keine Berufserfahrung, bist Du mit der oben genannten Recherche zu deinem Marktwert am besten beraten.

Auf keinen Fall ignorieren solltest Du eine ausdrückliche Aufforderung zur Nennung der Gehaltsvorstellung in der Stellenanzeige, da dies im schlimmsten Fall verhindert, dass du in die engere Auswahl aufgenommen wirst.

Tipps für eine gelungene Gehaltsverhandlung

Nach der Gehaltsangabe ist vor der Gehaltsverhandlung: Bereite Dich darauf vor, während des Vorstellungsgesprächs nach Deinen Gehaltsvorstellungen gefragt zu werden. Wiederhole Deine Gehaltsvorstellung aus dem Bewerbungsschreiben und begründe diese Zahl mit Deiner Erfahrung und Deinen Qualifikationen.

Es ist wichtig, Deine Gehaltsvorstellungen angemessen zu formulieren und gleichzeitig zu zeigen, dass Du flexibel und einer Verhandlung gegenüber offen bist.

Hier ein paar Beispiele, wie Du eine Gehaltsverhandlung einleiten kannst:

„Basierend auf Ihren Anforderungen, der Komplexität der Aufgaben und der marktüblichen Vergütung für diese Position, schlage ich ein Jahresgehalt von […] Euro vor“ 💬

„Mir ist bewusst, dass Flexibilität ein wichtiger Bestandteil jeder Gehaltsverhandlung ist. Daher möchte ich betonen, dass ich offen bin, über mein Gehalt zu sprechen. Ein Jahresgehalt von […] Euro halte ich jedoch für einen fairen Ausgangspunkt“ 💬

„Angesichts meiner bisherigen Leistungen und meines zukünftigen Beitrags für Ihr Unternehmen halte ich ein Gehalt von […] Euro für angemessen. Natürlich bin ich offen über alternative Vergütungsmodelle zu sprechen, wenn es Unterschiede in unseren Gehaltsvorstellungen gibt“ 💬

Gegenwind bei der Gehaltsverhandlung? So reagierst Du souverän.

Während einer Gehaltsverhandlung kann es vorkommen, dass Du Gegenwind verspürst und der Arbeitgeber nicht bereit ist, auf Deine Gehaltsvorstellungen einzugehen. In diesem Fall ist es wichtig, cool zu bleiben und überzeugende Argumente vorzubringen. Hier sind einige Tipps, wie Du mit Gegenwind während der Gehaltsverhandlung umgehen kannst:

  • Begründe Deine Gehaltsvorstellung mit Deinen Qualifikationen und Erfahrungen. Verweise auf Deine bisherigen Leistungen und betone, wie Du zum Erfolg des Unternehmens beitragen kannst.
  • Mache Gegenvorschläge wie z. B. eine höhere Gehaltserhöhung im nächsten Jahr oder Zusatzleistungen wie eine Mindestanzahl an Home-Office-Tagen oder mehr Urlaub. Diese Vorschläge können helfen, eine Brücke zwischen Deinen Vorstellungen und denen Deines zukünftigen Arbeitgebers zu schlagen.
  • Wenn der Arbeitgeber Deine Gehaltsvorstellungen nicht erfüllen kann, bitte ihn um Feedback und hake nach, was Du tun kannst, um in Zukunft eine Gehaltserhöhung zu erhalten. Dies zeigt Dein Engagement und Dein Interesse an Deiner Weiterentwicklung im Unternehmen.

Häufige Fehler vermeiden

Gehaltsvorstellung ohne 13. Gehalt angeben

Bei der Formulierung Deiner Gehaltsvorstellung musst Du Dich auch entscheiden, ob Du Dein Gehalt inklusive oder exklusive eines 13. Gehalts formulierst. In vielen Branchen ist es üblich, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen im Dezember ein zusätzliches Gehalt zahlen.

Informiere Dich über die Branche und das Unternehmen und definiere, ob Dein Gehaltswunsch ein 13. Monatsgehalt beinhaltet oder nicht. Bewegst du dich in einer Branche, wo es in der Regel kein 13. Gehalt gibt, würde ich diesen Abschnitt an deiner Stelle überspringen.

Mit 13. Gehalt:„Basierend auf meiner Erfahrung und den Anforderungen dieser Position halte ich ein Jahresgehalt von […] Euro inklusive eines 13. Monatsgehalts für angemessen.“💬

Ohne 13. Gehalt: „Aufgrund meiner bisherigen Erfahrung und den Anforderungen dieser Position, halte ich ein Jahresgehalt von […] Euro für angemessen. Ich verstehe, dass Ihr Unternehmen kein 13. Monatsgehalt auszahlt und habe dies bei meiner Gehaltsvorstellung berücksichtigt.“ 💬

In welchen Branchen ein 13. Gehalt üblich ist 

Deine Gehaltsvorstellung ist zu hoch oder zu niedrig

Wenn Deine Gehaltsvorstellung zu hoch ist, kann dies den Arbeitgeber abschrecken und Deine Chancen auf eine erfolgreiche Verhandlung verringern. Ist Deine Gehaltsvorstellung hingegen zu niedrig ist, verpasst Du die Chance, Dein volles Gehaltspotential auszuschöpfen.

Informiere Dich daher im Vorfeld gründlich über durchschnittliche Gehälter in Deiner Branche und Region und formuliere Deine Gehaltsvorstellung realistisch und fair.

→ Kann ich meine Gehaltsvorstellungen nachträglich korrigieren? 

Ja, es ist möglich, die Gehaltsvorstellungen nachträglich zu korrigieren, solange noch kein verbindlicher Arbeitsvertrag vorliegt. Eine Korrektur kann sich jedoch negativ auf Deine Chancen auf die Stelle auswirken; schließlich ist Deine Gehaltsvorstellung einer der Gründe, warum Du es in die nächste Runde des Auswahlverfahrens geschafft hast.

Ein guter Zeitpunkt, deine Gehaltsvorstellungen der Bewerbung zu korrigieren, ist die Gehaltsverhandlung.

Eine gelungene Formulierung könnte lauten: „Die angebotenen Benefits liegen unter meinen Erwartungen, ich würde daher gerne über eine Anpassung meines Jahresgehalts von […] Euro brutto sprechen.“ 💬

Sobald ein Arbeitsvertrag vorliegt, ist eine Korrektur der Gehaltsvorstellungen nicht mehr möglich, daher ist es wichtig, sich bei Gehaltsverhandlungen über branchenübliche Gehälter und den eigenen Marktwert zu informieren.

Zu wenig Vorbereitung

Wenn Du nicht gut vorbereitet bist, kannst Du Deine Gehaltsvorstellung nicht überzeugend vertreten. Nimm Dir Zeit, Deine Qualifikationen und Erfahrungen zu überprüfen, informiere Dich über die branchenüblichen Gehälter und bereite Dich auf mögliche Gegenargumente vor.

Übermäßiges Selbstbewusstsein

Eine übermäßig selbstbewusste Haltung kann Deine Chancen auf eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung beeinträchtigen. Vermeide es, Forderungen zu stellen oder unangemessene Bemerkungen zu machen. Bleibe stets höflich und professionell und suche nach einer Win-Win-Lösung für beide Seiten.

Fehlende Verhandlungsfähigkeiten

Wenn Du keine Erfahrung im Verhandeln hast, könnest Du während der Gehaltsverhandlung unsicher oder überfordert wirken. Nimm Dir  Zeit, um Deine Verhandlungsfähigkeiten vor dem Spiegel oder mit einem guten Freund zu üben. Nimm auch Ratschläge von erfahrenen Ex-Kolleg:innen oder Freund:innen entgegen.

Wenig Flexibilität

Wenn Du dich zu sehr auf Deine Gehaltsvorstellung versteifst, könntest Du die Chance verpassen, von anderen Vergütungsformen wie z.B. Tankgutscheine oder Essensmarken zu profitieren. Sei bereit, alternative Vorschläge zu machen und in Verhandlungen einzusteigen.

Gehaltsvorstellungen richtig formulieren: Unser Fazit

Deine Gehaltsvorstellung ist ein wichtiger Aspekt Deiner Bewerbung und die Grundlage für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung.

Wenn Du Deinen Marktwert kennst und ihn selbstbewusst kommunizieren kannst, stehen Deine Chancen gut, ein Gehalt zu erhalten, das Deinen Fähigkeiten, Erfahrungen und Leistungen entspricht.

Denke immer daran: Deine Gehaltsvorstellung ist kein Wunschdenken, sondern eine fundierte Einschätzung Deines Marktwertes. Nutze die vorgestellten Instrumente und Strategien, um Deinen Marktwert zu berechnen und Deine Gehaltsvorstellung selbstbewusst zu formulieren.

Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner nächsten Gehaltsverhandlung!

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Sarah Schultze

Als SEO Managerin bei der Wollmilchsau GmbH bin ich hauptverantwortlich für den Aufbau und die Pflege dieses Blogs. Mit meiner Leidenschaft für neue KI-Anwendungen wie ChatGPT und meinem Engagement für gute Inhalte möchte ich Jobsuchende auf Gute-Jobs.de mit meinen Texten bestmöglich bei ihrer Suche unterstützen.