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Deine Suche in Ibbenbüren fällt unter die Arbeitsmarktregion Münster ebenso wie unter das Bundesland Nordrhein-Westfalen.
In der von Dir gesuchten Ortschaft gibt es die meisten Jobangebote in der Branche Handwerk, Rechnungswesen und Bauwesen.
Für Nordrhein-Westfalen sind uns die Gehälter von insgesamt 4.596.465 Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen bekannt, welche sich der Sozialversicherungsmeldung (bei der Bundesagentur für Arbeit) entnehmen lassen. Das Gehalt in dieser Region unterscheidet sich natürlich sehr je nach Beruf. Insgesamt verdient man in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt 4.038 Euro pro Monat vor Steuern (brutto). Die unteren 10 Prozent aller Beschäftigten dagegen verdienen durchschnittlich 2.430 Euro pro Monat oder weniger und die oberen 10 Prozent 7.259 Euro pro Monat und mehr.

Zwar ist diese Gehaltsinformation ohne einen Beruf relativ nichtssagend, interessant ist aber zu erfahren, wie Nordrhein-Westfalen im deutschen Vergleich abschneidet, also ob man dort mehr oder weniger als in anderen Bundesländern verdient.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Brutto-Monatsgehalt bei 4.013 Euro und somit unter dem Gehaltsniveau von Nordrhein-Westfalen. Gründe für solche Unterschiede können aus der wirtschaftlichen Entwicklung ebenso wie aus der günstigeren Verteilung der Fachkräfte und der Nachfrage nach Fachkräften aus der Sicht der Bewerber resultieren. Bei deiner Jobsuche in Ibbenbüren kannst du also von einem überdurchschnittlichen Gehalt für deine Qualifizierung ausgehen.
Wenn du auf Gute-Jobs auch nach einem Beruf suchst, dann können wir dir noch genauere Infos zu deiner Berufsgruppe und deren Gehalt geben.
Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen hat mit 6,09 Jobsuchenden pro ausgeschriebene Stelle eine höheres relatives Fachkräfteangebot als der deutsche Durchschnitt. Insgesamt sind im Bundesland im Monat November 765.710 Personen als Arbeitslos gemeldet. Dem gegenüber stehen 125.763,00 offene Stellen.
Interessant ist zu sehen, wie sich das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen in Nordrhein-Westfalen in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Daraus lässt sich besser ablesen, wo der Arbeitsmarkt steht bzw. wohin der Trend geht. Folgende Grafik zeigt uns diese Entwicklung im Detail.

Wie man dem Schaubild entnehmen kann, sinkt der Faktor, die Relation zwischen offenen Stellen und verfügbaren Fachkräften. Es gab also noch vor 6 Monaten mehr Arbeitslose pro offener Stelle als es heute der Fall ist. Für Arbeitgeber ist das eine schlechte Entwicklung, da es aufgrund der geringeren Anzahl an Bewerbern länger dauert, eine Position zu besetzen. Für Arbeitnehmer wie dich ist dies eine gute Nachricht, da die Jobsuche im Durchschnitt entsprechuend weniger lange dauert als noch vor 6 Monaten. Grund dafür ist die abnehmende Konkurrenz durch andere Jobsuchende.Da die Senkung mit -1.46 % unter -10% Prozent liegt, ist die Veränderung allerdings im moderaten Bereich. Die Fachkräfte verschwinden nicht allzu schnell vom Markt, aber es werden weniger.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes lässt sich auch anhand von absoluten Werten auf der Angebotsseite und der Nachfrageseite beobachten.

Ebenso interessant wie das Verhältnis von Arbeitslosen und ausgeschriebenen Stellen, ist die Vakanzzeit und deren Entwicklung. Die Vakanzzeit ist die Zeit in Tagen, die es auf Firmenseite benötigt, um eine Stelle zu besetzen. Eine lange durchschnittliche Vakanzzeit bedeutet also, dass es wenige passende Bewerber auf die Stelle gibt. Auf Bewerberseite bedeutet das entsprechend eine geringe Konkurrenz und somit, sofern deine Qualifikation dem Stellenprofil entsprechen, eine kurze Jobsuche.
In Nordrhein-Westfalen beträgt die aktuelle Vakanzzeit 217 Tage. In ganz Deutschland beträgt die Vakanzzeit 203 und ist somit geringer als die Vakanzzeit in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet, dass die Jobsuche in Nordrhein-Westfalen weniger lange dauert als in den meisten anderen Bundesländern.
Über die letzten 6 Monate hat sich die Vakanzzeit in Nordrhein-Westfalen mit -4,82 % verringert. Somit hat sich die Dauer für Jobsuche im Umkehrschluss verlängert. Noch vor 6 Monaten ging es schneller, den passenden Job zu finden. Es sei allerdings gesagt, dass diese Daten alle Jobs betreffen. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ebenso wie die Vakanzzeit kann sich je nach Industriezweig und Spezialisierung sehr unterscheiden.
Folgende Grafik zeigt dir die Entwicklung der Vakanzzeit der letzten 6 Monate in Nordrhein-Westfalen:

In der Arbeitsmarktregion Münster sind neben Ibbenbüren noch weitere Ortschaften in welchen Firmen händeringend nach Arbeitskräften suchen. Die größten zu nennenden in unserer Datenbank sind Münster, Sassenberg, Borken, Lingen (Ems) und Warendorf.
Speziell für deine gesuchte Arbeitsmarktregion können wir die gleiche Analyse durchführen wie für das Bundesland. Der Faktor für Münster in Bezug auf das Verhältnis von Arbeitssuchenden je offener Stelle liegt bei 3,36. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Entwicklung innerhalb der letzten sechs Monate:

Selbstverständlich kann es hier und da mal zu Abweichungen kommen, aber insgesamt hat sich das Fachkräfteangebot nicht verändert. -1,46%. Mit einer Änderungsrate von unter +/-10% kann hier kein sehr deutlicher Trend definiert werden.

In der vorliegenden Grafik wird erneut das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen visualisiert. Damit versuchen wir dir ein besseres Gefühl für die Arbeitsmarktdynamik speziell in Ibbenbüren und der dazugehörigen Region.
Was fehlt jetzt noch? Richtig, die Vakanzzeit! Wir erinnern uns: sie gibt die durchschnittliche Dauer für eine Stellenbesetzung an. In der Region Münster liegt sie aktuell bei 235 Tagen. Scheinbar hat sich die Vakanzzeit im letzten halben Jahr um -8,56% verringert. Gut für Arbeitgeber, aber eher schlecht für Jobsuchende.

In Ibbenbüren gibt es mehrere Firmen welche aktiv nach neuen Mitarbeitern suchen. E.ON Accounting Solutions GmbH, TARGOBANK AG und TÜV SÜD AG sind Firmen bei welchen Du fündig werden könntest.
Viel Erfolg bei deiner Jobsuche!